Ich gehe mit meiner Laterne...
Am Freitag, den 08.11.2024 fand auch in diesem Jahr wieder unser Laternenumzug zum Martinsfest statt. Die Klassen hatten im Vorfeld fleißig Laternen gebastelt und die Martinslieder geübt. Der Zug startete um 17 Uhr auf unserem Schulhof, als es bereits langsam zu dämmern begann. Laut singend zogen wir durch die Rothebuschstraße, die Koppenburgstraße und die Nebenstraße, um uns anschließend wieder auf unserem Schulhof um das Feuer zu versammeln. Hier sangen wir noch einmal alle gemeinsam das Lied von Sankt Martin. In der Zwischenzeit war es nun auch schon dunkel geworden, sodass die Laternen noch schöner leuchteten. Ein Ständchen für Frau Mahr und Frau Ralf, die an diesem Tag Geburtstag hatten, durfte natürlich auch nicht fehlen. Anschließend gab es leckere Brezeln, Grillwürstchen und warme Getränke. Gegen eine kleine Spende konnte man sich Bücher vom Büchertisch mitnehmen.
Es war ein sehr schöner Abend und für die Kinder ein großartiges Erlebnis. Dies war nur möglich, da wir einige Eltern hatten, die uns tatkräftig und engagiert unterstützt haben. Wir möchten daher auf diesem Wege noch einmal allen Helfenden herzlichst danken, dass sie den Kindern diesen schönen Abend ermöglicht haben. Denn ohne Ihre Unterstützung beim Auf- und Abbau, bei der Begleitung des Zuges und bei der Betreuung der Stände und des Feuers, wäre dieser Abend nicht möglich gewesen.
Danke!
Jeden Morgen haben die Kinder ab 7:30 Uhr die Möglichkeit, vor dem Unterrichtsstart, das kostenlose Frühstücksangebot vom Projekt
brotZeit in der Mensa zu nutzen. Betreut wird das Frühstück von netten Seniorinnen und Senioren, die den Kindern nicht nur eine stärkende Mahlzeit anbieten, sondern auch ein offenes Ohr.
Das Ziel von brotZeit ist es, allen Kindern einen guten Start in den Tag zu ermöglichen und somit für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen: Denn wer Hunger hat, kann nicht erfolgreich lernen. Das Frühstücksangebot wird von vielen Kindern gerne angenommen und ist eine wahre Bereicherung für unsere Schule.
(Fotos: Klassenfrühstück der Klasse 3b in der 1. Stunde am 04.10.2024)
Der kleine und der große Schulhof wurden besucht, die Toiletten, das Verwaltungsgebäude, aber auch Herr Riecke (unser Schulsozialarbeiter) und Frau Dombrowski (unsere pädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase). An einigen Stationen gab es eine Überraschung oder eine kleine Aufgabe. Beim Hausmeister durfte man ein Stück Kreide holen. Jetzt kennen wir uns super in der Schule aus.
(Fotos von der Schulrallye der Klassen 1b und 3b)
In den ersten Wochen durften die Erstklässler, gemeinsam mit ihren Patenkindern aus den dritten Klassen, die Schule erforschen. Bei einer gemeinsamen Schulrallye wurden verschiedene Stationen abgelaufen und kleine Aufgaben erfüllt.
Zum Abschluss durfte dann auch noch etwas zusammen gespielt oder gemalt werden. Beide Klassenräume standen den Kindern offen und sie konnten zusammen mit ihren Paten noch den Rest der Stunde verbringen. Hier wurde viel gelacht und alle hatten Spaß.
Schon nach kurzer Zeit sind hier richtige Freundschaften entstanden und die Drittklässler blühen in ihrer Rolle als "große Paten" richtig auf, übernehmen Verantwortung und helfen den Kleinen, wo sie nur können. Kein Wunder also, dass die Frage "Wann ist die nächste Patenstunde?" alle brennend interessiert, denn darin sind sich alle einig: Patenzeit ist die beste Zeit.
Aber auch unsere Erstklässler, die am Freitag an der Erich Kästner-Schule geblieben sind, haben aktiv zum Thema Vielfalt gearbeitet. Unter dem Motto "Wir sind alle bunt und halten fest zusammen" haben die Kinder unter anderem bunte Handabdrücke gebastelt und ein gemeinsames Foto auf dem Schulhof gemacht.
Unter dem Motto "Vielfalt ist unsere Heimat" fand am Freitag, dem 13. September in ganz Oberhausen an verschiedenen Standorten ein Aktionstag für Demokratie und Vielfalt statt. Insgesamt nahmen 10.000 Oberhausener Schüler an einem der vier Veranstaltungsorte teil. Der Aktionstag war der Höhepunkt der "Woche der Demokratie".
Die Erich Kästner-Schule hat sich mit den Klassen 2 bis 4 beteiligt. Als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" war es für uns ein besonderes Anliegen, dabei zu sein und ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen.
Bereits am Morgen brachen wir zur Gesamtschule Osterfeld auf und wurden dort herzlichst willkommen geheißen. Es gab verschiedene Mitmach-Stationen für die Grundschulkinder zum kreativen Gestalten, Bewegungsangebote und Spiele zur Förderung der Teamfähigkeit. Zum Abschluss versammelten sich alle Kinder zur Kundgebung an der Bühne und sangen gemeinsam die Lieder "Wir sind alle Kinder dieser Welt" und "Friedensbrücken der Welt".
Unsere Erstklässler:
Kurz vor den Sommerferien 2024 gab es noch ein besonderes Highlight: Die Zirkus-AG lud zu einer beeindruckenden Aufführung ein. Die gesamte Schule war eingeladen, sich die Show in der Turnhalle anzuschauen und alle Zuschauer waren zutiefst beeindruckt und würdigten die Leistungen mit tobendem Applaus.
Die Kinder der Zirkus-AG bewiesen nicht nur turnerisches Talent, Beweglichkeit und eine gute Balance, sondern auch enormen Mut und Willensstärke auf dem Nagelbrett. Dass dies kein ungefährliches Unterfangen ist, wurde zunächst eindrucksvoll mit einem Apfel bewiesen, der auf das Nagelbrett fallen gelassen wurde. Auch lustige Elemente und ein bisschen Zauberei fehlten natürlich nicht. Die Show war ein riesiger Erfolg und alle freuen sich schon auf das kommende Jahr, wenn es wieder heißt:
Die Zirkus-AG lädt zu einer Aufführung ein.
Am Donnerstag, dem 13. Juni sind unsere 2. Klassen gemeinsam zum Freizeitpark "Schloss Beck" gefahren. Wir wollten das Schuljahr mit diesem Ausflug ausklingen lassen und einige schöne Augenblicke zusammen verbringen. Besonders für die Klasse 2a war es auch noch einmal die Möglichkeit, sich von ihrer Klassenlehrerin Frau Schiller zu verabschieden, die im kommenden Schuljahr leider in Pension geht.
Unsere Highlights waren der Gruselkeller und die Marienkäferachterbahn, aber es gab natürlich auch noch viele andere tolle Attraktionen. Diese versetzten nicht nur die Kinder in großer Begeisterung, sondern auch die Lehrerinnen und Begleitpersonen. So durfte eine Fahrt auf der Achterbahn auch bei den Erwachsenen nicht fehlen.
Die Kinder konnten mit dem Kettenkarussell fahren, auf der Wellenrutsche rutschen, Trampolin springen, mit der Drachenbahn fahren oder mit dem Wasserbob ins Wasser stürzen. Die rot-weiße Bimmelbahn fuhr uns durch den Park, sodass wir auch den Bereich rund um den See ganz bequem erkunden konnten.
Wer eine Pause brauchte, konnte sich an unserem Sammelpunkt ausruhen und etwas essen. Die Eltern hatten für reichlich Proviant gesorgt und es gab neben Brot und Obst auch einiges an Süßigkeiten und Knabberzeug, was großzügig geteilt wurde. Nach diesem aufregenden Tag waren wir auf der Rückfahrt glücklich, aber auch ziemlich geschafft. Man munkelt, der eine oder andere sei im Bus sogar eingeschlafen. ;)
Möglich machte dies diesmal nicht der Digitalpakt Schule, dessen bisherige Förderung für Oberhausen die Stadtverwaltung restlos ausgeschöpft und bereits ausgegeben oder verplant hat, sondern das Förderprogramm REACT-EU der Europäischen Union und des Landes NRW, mit dem die Auswirkungen der Corona-Pandemie abgemildert werden sollten. Mit den Fördermitteln in Höhe von 3.002.375,00 Euro konnten nun weitere 7032 digitale Endgeräte für 19 Schulen angeschafft werden.
„Das ist eine sehr gute Nachricht“, freut sich Oberbürgermeister Daniel Schranz, „denn das Programm macht es uns möglich, 3 Millionen Euro mehr in die schulische Infrastruktur der Stadt zu investieren – zusätzlich zu den rund 80 Millionen Euro, die wir schon an Investitionen in Schulen geplant haben. 7000 Kinder und Jugendliche werden so zeitgemäßer lernen können.“
Die Landesregierung hat nach einem Katalog sozialer Kriterien 13 Grundschulen und jeweils eine Realschule, eine Gesamtschule und ein Gymnasium ausgewählt, an denen die Schülerinnen und Schüler mit einem Leihgerät ausgestattet werden sollen; die Fördermittel sind für diesen speziellen Zweck bestimmt. Außerdem werden einzelne Bildungsgänge der drei Oberhausener Berufskollegs gefördert. „Die Förderung ist ein weiterer Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit“, sagt Schuldezernent Jürgen Schmidt, „denn so werden Kinder und Jugendliche, die zusammen lernen, bei den digitalen Geräten, mit denen sie arbeiten, auf einem Stand sein.“
Mit der zusätzlichen Förderung können zu den bereits seit Ende 2020 ausgegebenen insgesamt 6000 iPads und Laptops weitere 7000 digitale Endgeräte angeschafft werden. Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler ein Endgerät leihweise zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Oberhausen stellte als Schulträgerin die entsprechenden Förderanträge und führte die Vergabeverfahren durch. Erste Geräte konnten bereits im ersten Quartal 2022 geliefert werden, der Rest folgte bis zum Jahresende.
Bereits aus dem Digitalpakt Schule finanzierte Geräte führten zu Überhänge an den nun geförderten Schulen, so dass diese geförderten Tablets und Laptops an die anderen Schulen im Stadtgebiet umverteilt werden konnten. „Die Förderung hat ermöglicht, dass diese Geräte an anderen Schulen eingesetzt werden können“, sagt der für den Bereich IT zuständige Beigeordnete Michael Jehn: „So partizipieren letztlich alle Schülerinnen und Schüler in Oberhausen an diesem Förderprogramm der EU.“Neuer Text
Text zitiert von der Stadt Oberhausen: https://www.oberhausen.de/react-eu